Liebe Leser und Leserinnen,
ich habe ja fast meinen Augen nicht getraut, als ich bei nachrichten.at die Überschrift gelesen habe: „Unten mit: Comeback der Schamhaare“. Scheinbar ist der Artikel aber ernst gemeint. Also was soll’s? Ich berichte Ihnen einfach mal, was die Redakteure zum Thema Schambehaarung herausgefunden haben.
Erste Anzeichen einer Trendwende von Schamhaaren?
Die österreichische Website nachrichten.at sieht erste Anzeichen eines Umdenkens in Sachen Schamhaar. So soll Gwyneth Paltrow in diesem Zusammenhang die Bemerkung gemacht haben, sie stehe jetzt etwas mehr auf die 70er-Jahre, in denen wir es ja alle noch ganz normal fanden, dass der Intimbereich bei Mann und Frau behaart war!
Auch ihre Schauspielkollegin Cameron Diaz hat angeblich in dieselbe Kerbe gehauen, soll doch in ihrem Buch „The Body Book“ etwas von einem „reizenden Vorhang von Schamhaar“ stehen. Dazu passend auch der Nachsatz, sie habe nichts gegen Enthaarung an sich einzuwenden, nur gegen dauerhafte Methoden wie Laserbehandlungen und ELOS®-Epilationen.
Wenn Sie jetzt denken, das darf doch alles gar nicht wahr sein – es kommt noch dicker! Denn in den USA wurden Schaufensterpuppen gesichtet, die sich einer üppigen Schambehaarung erfreuten! Und in Japan gibt es für Frauen, die von Natur aus wenig behaar sind, sogar Schamhaar-Toupets, die aus echtem Kopfhaar hergestellt werden…
Vorläufige „Entwarnung“ für Österreich bei Schamhaaren
Wem jetzt Angst und Bange wird vor einem erneuten Ausbruch üppigen Wildwuchses und haariger Zeiten, der sollte vielleicht nach Österreich ziehen, denn, wie die Kosmetikerin Christa Staudinger auf nachrichten.at beruhigend bemerkt, werde sich der Trend zur buschigen Intimzone in Österreich wohl kaum durchsetzen, da die Österreicher sich auch schon der Mode zur kompletten Enthaarung der Bikinizone (Brazilian Waxing) widersetzt haben. In Österreich lässt man sich die Haare demnach lediglich stutzen und formgerecht eindämmen, man lässt eine dauerhafte Haarentfernung durchführen, damit die Haare nicht unter der Bikinizone hervorschauen, aber nicht vollkommen entfernen.
Meine Frage an die Leserinnen und Leser aus Österreich: Stimmt das, oder haben Sie ganz andere Beobachtungen gemacht? Ich bin gespannt auf Ihre Antworten!