Wirkungsweise von LDM®
Hautverjüngung durch Stimulation der Neukollagenbildung
Es gibt grundsätzlich zwei Wege, um die Neubildung von Kollagen anzuregen – entweder durch eine Kollagenstoffwechselverstärkung, bei der bei gleicher Fibroblastenanzahl im Gewebe die Kollagenproduktion der bestehenden Fibroblasten gestärkt wird oder durch eine Vergrößerung der Fibroblastenanzahl im Gewebe, was sowohl durch eine allgemeine Zellvermehrung (Hyperpasia) als auch durch eine Umwandlung von Fibrozyten in Fibroblasten geschehen kann.
Bei der ersten Variante scheint die Erwärmung des Gewebes eine Rolle zu spielen, während bei der zweiten der Ultraschall zum Erfolg führt.
Man hat beobachtet, dass kurzfristige Ultraschallanwendungen in relativ niedrigen Dosierungen die Kollagenproduktion und das Verhältnis von Fibroblasten zu Fibrozyten nicht beeinflussen können. Bei längerer Beschallung allerdings steigert sich die Anzahl der Fibroblasten, und die Fibrozytenzahl nimmt ab, wobei die Gesamtanzahl von Fibroblasten und Fibrozyten konstant bleibt. Das führt zu dem Schluss, dass es durch therapeutischen Ultraschall möglich ist, eine Umwandlung von Fibrozyten in Fibroblasten hervorzurufen.
Dieser Effekt wird durch die mechanische Stimulation des Gewebes hervorgerufen und nicht durch die Wärmeproduktion, da man beim Ultraschall mit relativ niedrigen Intensitäten arbeitet. Vermutlich wird jede Verstärkung (zum Beispiel durch die LDM-Technologie) der mechanischen Wirkung des Ultraschalls von Vorteil für die Kollagenproduktion sein.
Kombiniert man Wärme und die mechanische Vibration, regt man auf zwei verschiedenen Wegen die Kollagenproduktion an, wodurch ein Synergieeffekt erzielt wird, den man sich zur Hautverjüngung zunutze machen kann.
Wirkungsweise: Ultraschall-LDM®