Entspannt durch die Wechseljahre
Spätestens ab Anfang Vierzig zeigen sich bei den Frauen die ersten Anzeichen der Wechseljahre. Es kann zu Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, Schlafstörungen und Hitzewallungen kommen, was alles erste Hinweise auf ein Nachlassen der Hormonproduktion sein können. Die künstliche Hormonersatztherapie, die den Betroffenen früher von ihren Frauenärzten angeboten wurde, wird heute zunehmend kritisch gesehen, da die körperfremden Hormone das Risiko erhöhen, an Brustkrebs zu erkranken, Leberschäden oder eine Thrombose zu entwickeln oder gar einen Schlaganfall zu erleiden. Statt auf die Behandlung mit künstlichen Hormonen setzt man daher zunehmend auf natürliche Hormone, die ohne unerwünschte Nebenwirkungen helfen, gesund und entspannt durch die Wechseljahre zu kommen.
Bei welchen Wechseljahrsbeschwerden natürliche Hormone helfen können
Zu den Symptomen, die auf eine Hormonstörung im Körper hinweisen können, zählen neben den im ersten Abschnitt erwähnten Beschwerden zusätzlich noch Kopfschmerzen, Zyklusstörungen, Schwindel, Haarausfall, Hautprobleme, Konzentrationsschwäche, Depressionen, Probleme mit dem Kreislauf, den Augen oder den Ohren sowie Launenhaftigkeit, Aggressivität und anderes mehr, wie auf
hormonselbsthilfe.de zu erfahren ist. Durch Störungen der Hormonproduktion können sich zudem bestehende Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose, Asthma und Allergien verstärken.
Wird mit natürlichen Hormonen frühzeitig gegengesteuert, lassen sich diese Beschwerden vermeiden oder verringern, wobei vor allem natürliches Progesteron eine große Rolle spielt.
Natürliche Hormone: Natürliches Progesteron aus der Yamswurzel
Hormonähnliche Stoffe wurden schon in den Fünfziger Jahren entdeckt und unter anderem von der britischen Ärztin Dr. Katharina Dalton zur Behandlung des Prämenstruellen Syndroms eingesetzt. Mit natürlichem Progesteron, das aus der Yamswurzel gewonnen wurde, konnte der amerikanische Arzt Dr. John R. Lee auch Patientinnen mit Wechseljahrsbeschwerden helfen, die sich wegen Osteoporose und Zyklusstörungen an ihn wandten. (Quelle: dr-scheuernstuhl.de)
Dass es gerade das Hormon Progesteron ist, das dem Organismus in naturidentischer Form zugeführt werden muss, liegt daran, dass der Progesteronspiegel früher absinkt als der Östrogenspiegel und ein hormonelles Ungleichgewicht, das schon ab einem Alter von 30 Jahren beginnen kann, auf die Dominanz des Östrogens zurückzuführen ist.
Frauen, die unter Wechseljahrsbeschwerden leiden und Aufschluss über ihren Hormonstatus erhalten wollen, haben die Möglichkeit, diesen über einen einfachen Speicheltest abklären zu lassen.