Gefährliche Stoffe in Hautpflegeprodukten – Silikone
Hautpflege ohne Silikone
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie das Wort Silikone hören, fallen Ihnen sicher als Erstes die Silikonkissen ein, mit denen sich viele Frauen ihre Brüste vergrößern lassen. Silikone sind Siliciumverbindungen, die auf synthetische Weise hergestellt werden. Natürliche Silikone, von denen man in der Werbung manchmal lesen kann, gibt es überhaupt nicht. Deshalb beschäftigen wir uns heute um Hautpflege ohne Silikone.
Hautpflege ohne Silikone
Nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Medizin und der Kosmetikbranche lassen sich Silikone vielfältig einsetzen. So findet man Silikonflüssigkeiten etwa in Massageölen, Gleitmitteln und Salben sowie in vielen Anti-Aging-Hautcremes und Haarpflegemitteln wie Shampoos, Haarsprays und Haarspülungen.
Glättet Silikon die Falten und repariert es kaputte Haare?
Oberflächlich betrachtet scheint es tatsächlich so zu sein: Sie tragen eine silikonhaltige Anti-Falten-Creme auf und haben schnell den Eindruck, weniger „zerknittert“ als vorher zu sein und eine glattere, „jüngere“ Haut zu haben.
Ähnlich ist es bei den Haarpflegeprodukten: Ihre Haare sind arg strapaziert, und Sie denken schon darüber nach, sie abzuschneiden und entscheiden sich dann, einem silikonhaltigen Shampoo oder einer Spülung mit Silikonen eine Chance zu geben, die schließlich mit dem Versprechen beworben werden, die Haare wieder schön glattzumachen, da sich die Silikonflüssigkeit in den Unebenheiten der Haare ablagert. Und tatsächlich sehen Ihre Haare nach dem Shampoonieren bzw. nach der Spülung viel gesünder und geschmeidiger aus als vorher.
Wo also ist der Haken bei der ganzen Sache? Silikone gaukeln uns etwas vor! Sie schaden der Haut und den Haaren, was man sofort merkt, wenn man auf natürliche Kosmetikprodukte – etwa Dermaviduals® (siehe: https://ulrike-maldoff.de/gesichtspflege/dermaviduals) und silikonfreie Haarpflegemittel umsteigt!
Betreiben Sie bitte Hautpflege ohne Silikone.
Warum Silikone in Hautpflegeprodukten mehr schaden als nutzen
Silikone können nicht biologisch abgebaut werden und belasten daher unsere Natur. Außerdem stehen sie im Verdacht, Allergien auslösen zu können und ähnlich „süchtig“ zu machen wie viele Lippenpflegestifte, die man immer häufiger auftragen muss, je öfter man sie verwendet.
Und auch für Haut und Haare sind Silikone schädlich:
- weil Silikon sich wie ein Film um die Haare legt und verhindert, dass bei der nächsten Haarwäsche, Haarspülung oder Haarkur die pflegenden Stoffe in den Haarschaft gelangen können. Die Silikone bewirken zudem, dass die Haare austrocknen, schwer und strähnig werden. Um sie wieder aus den Haaren zu waschen, sind sehr aggressive Shampoos vonnöten, die durch die in ihnen enthaltenen Sulfate Kopfhaut und Haare austrocknen. Zudem versiegeln die Silikone nicht nur die Haare, sondern auch die Kopfhaut. Wenn diese nicht mehr atmen kann, können Rötungen, Schuppungen und Ekzeme die Folge sein, worunter nicht nur Neurodermitis-Patienten zu leiden haben.
- weil mit silikonhaltigen Cremes „gepflegte“ Haut unter dem Film schwitzt, wodurch die Haut wie unter einer Plastikfolie aufquillt. Steigt man auf silikonfreie Hautpflegeprodukte um, sieht die Haut leider noch schlaffer und älter aus als vorher.
Doch ist das Gleichgewicht der Haut und Haare auf natürliche Weise wieder hergestellt, sieht die Haut wieder gesund und gut aus.