Liebe Leser und Leserinnen,
zum Abschluss der „Hautpflege in der kalten Jahreszeit“ soll es in Teil 3 um weitere Maßnahmen gehen, die Sie selbst ergreifen können, um Ihre Haut ohne Schäden gut durch den Winter zu bringen. Wie wichtig die richtige Hautpflege für Gesicht, Körper, Hände und Füße bei eisigen Temperaturen draußen und warmer Heizungsluft drinnen ist, konnten Sie ja in den Teilen 1 und 2 bereits lesen.
Die Haut auch von innen ernähren
Nicht nur, aber gerade im Winter ist es besonders wichtig, dass wir unsere Haut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen, die sie benötigt, um gesund, frisch und geschmeidig zu bleiben. Dazu gehört vor allem eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, die dem Körper die lebensnotwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in ausreichendem Maße zur Verfügung stellt.
Zur richtigen Ernährung in der kalten Jahreszeit gehört aber nicht nur das Essen, sondern auch das Trinken, denn ohne genügend Flüssigkeit kann auch die Haut nicht jung und straff aussehen! Experten empfehlen als Minimum 1,5 Liter Wasser, Fruchtschorle, Früchtetee oder Kräutertee, wobei man diese Trinkmenge allerdings seinem Körpergewicht anpassen sollte. Als Faustregel gilt: pro Kilogramm Körpergewicht etwa 30 ml Wasser!
Dass Nikotin Gift für die Haut ist und zu viel Alkohol ebenfalls unerwünschte Spuren im Gesicht und auf der Haut hinterlässt, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.
Die Durchblutung fördern und der Austrocknung der Haut entgegenwirken
Nur gut durchblutete Haut sieht frisch und jung aus. Deshalb sollten Sie auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig mal einen Spaziergang an der frischen Luft machen, zumal Sie dadurch zugleich auch all Ihre Körperzellen mit zusätzlichem Sauerstoff versorgen. Auch Wechselduschen und Bürstenmassagen tun der Haut gut und fördern ihre Durchblutung.
Ein besonderes Problem in der kalten Jahreszeit ist die trockene Heizungsluft, die dazu führen kann, dass selbst ansonsten normale Haut in den kalten Monaten trocken und rissig wird. Luftbefeuchter, die an den Heizkörpern angebracht werden, sind eine gute Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass die Haut nicht zu sehr austrocknet. Wer eine Fußbodenheizung oder einen Kamin hat, der kann alternativ dazu auch Wasserschalen im Zimmer aufstellen, um damit die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und die Haut vor dem Austrocknen zu schützen.