Gesunde und schöne Haut bis ins hohe Alter

Haarentfernungsmethoden an der Hautoberfläche

Nassrasur
Möchten Sie immer rasieren?

Liebe Leser und Leserinnen,

hier möchte ich Ihnen eine Zusammenfassung über die verschiedenen Formen der Haarentfernung an der Hautoberfläche vorstellen. Dabei geht es um die Vor- und Nachteile der Nassrasur und  der elektrischen Rasur sowie der Haarentfernung mit Hilfe von Enthaarungscremes.

Die Nassrasur

Bei einer Nassrasur schneidet man mit Klingen die Haare an der Oberfläche ab, während man mit dem Rasierer über die zuvor angefeuchtete Haut fährt.

Der Vorteil der Nassrasur besteht darin, dass sie schmerzfrei, schnell und effektiv ist und somit genau das Richtige für Leute, die keine Zeit haben für langwierigere Haarentfernungsmethoden wie Sugaring oder Wachsen. Vor allem für die Bikinizone, die Achselhöhlen und die Beine wird die Nassrasur häufig verwendet, bei Männern natürlich auch, um den Bartwuchs zu entfernen.

Der Nachteil der Nassrasur ist aber, dass man sich in kurzen und regelmäßigen Abständen von Neuem rasieren muss, da sich sehr schnell wieder die ersten Stoppeln zeigen!

Die elektrische Rasur

Wer sich nicht nass, sondern trocken mit einem elektrischen Rasierapparat rasiert, schneidet die Haare gegen die Kante der Scherfolie ab. Die Klingen bewegen sich dabei seitwärts. Auch diese Haarentfernungsmethode an der Hautoberfläche wird bevorzugt an den Beinen, den Achselhöhlen und der Bikinizone angewendet.

Wie schon bei der Nassrasur besteht der Vorteil der elektrischen Rasur darin, dass sie schmerzfrei und sehr effektiv ist und dazu noch besonders schnell. Darüber hinaus ist sie für Menschen mit sehr empfindlicher Haut verträglicher als die Nassrasur. (Bei Hautausschlägen oder Schnittwunden muss allerdings vom elektrischen Rasierer abgeraten werden.)

Der größte Nachteil der elektrischen Rasur ist, dass die Haare noch schneller wieder nachwachsen als bei der Nassrasur!

Die Verwendung von Haarentfernungscremes

Für die Achselhöhlen und die Oberlippe kommen auch Enthaarungscremes infrage, die ebenfalls zu den Haarentfernungsmethoden an der Hautoberfläche gezählt werden. Die Creme muss nach dem Auftragen auf die zu behandelnden Hautpartien rund zehn Minuten einwirken, bevor Sie mit einem Spachtel oder einem Tuch entfernt wird. Zugleich mit der Creme entfernt man die Haare, die sich durch die chemischen Inhaltsstoffe gelöst haben.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie schmerzfrei ist. Die Nachteile sollten aber nicht unterschätzt werden: Dass Enthaarungscremes meist unangenehm riechen, ist noch das Wenigste. Schwerwiegender ist die Tatsache, dass es nicht selten zu Hautirritationen kommt, weshalb Menschen mit empfindlicher Haut davon Abstand nehmen sollten. Außerdem sollte bedacht werden, dass die Chemikalien zu allergischen Reaktionen führen können.

Da es Empfehlungen gibt, Enthaarungscremes nur auf kleinen Hautarealen und nicht großflächig anzuwenden, darf wohl vermutet werden, dass diese Produkte der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich sind …

Wie Sie sehen, werden bei keiner dieser Enthaarungsformen die Haarwurzeln zerstört, weshalb die lästigen Haare auch immer wieder nachwachsen können.

Wenn Sie sich daher für Methoden zur dauerhaften Haarentfernung entscheiden, wenden Sie sich gerne an mich oder eine meiner Kolleginnen an Ihrem Wohnort!