Gesunde und schöne Haut bis ins hohe Alter

Haarausfall und Ernährungsumstellung

Haarausfall durch Entsäuerung stoppen.
Frisches Gemüse und Obst für eine gesunde Ernährung.

Haarausfall mit Ernährung entgegenwirken

Einer der Gründe für nicht erblich bedingten Haarausfall ist eine Übersäuerung des Organismus, die sich nicht nur auf die Haare, sondern auf den ganzen Körper negativ auswirkt. Ein gutes Mittel, um übermäßige Säuren auszuschwemmen, ist das Basenfasten.

Während erblich und hormonell bedingter Haarausfall durch Basenfasten nicht beeinflusst werden kann, hat der zeitweilige Verzicht auf Säure bildende Lebensmittel einen positiven Einfluss auf ernährungsbedingten Haarausfall.
Ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, wie er aus einer ungesunden Ernährungsweise resultiert, führt zu einer Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen. Unter anderem können die Haarwurzeln nicht ausreichend versorgt werden, was ein Grund für Haarausfall sein kann.
Ein anderer Grund ist der übermäßige Verzehr von Fleisch, Wurst, Weißmehl, Milch, Milchprodukten und Zucker. Diese Lebensmittel sind starke Säurebildner, zu deren Neutralisierung der Körper Vitamine und Mineralstoffe benötigt. Kommt zu wenig Obst und Gemüse auf den Tisch, ist der Körper gezwungen, sich die benötigten Stoffe aus den körpereigenen Depots zu holen, unter anderem auch aus Haut und Haaren. So werden den ohnehin schon unterversorgten Haarwurzeln noch mehr Mineralstoffe entzogen, was zu vermehrtem Haarausfall führen kann. Fehlen zum Beispiel die Vitamine B6 und B12 so wie Folsäure, Biotin und Zink, kann die Zellteilung der Haarfollikel nicht mehr richtig funktionieren. Auch Eisenmangel kann dazu führen, dass die Haare vermehrt ausfallen. Gerade Frauen im gebärfähigen Alter sind häufig davon betroffen.

Ein mehrwöchiges Basenfasten kann Abhilfe schaffen.

Dazu verzichtet man für eine gewisse Zeit auf Säurebildner und ernährt sich ausschließlich von basisch wirkenden Lebensmitteln.
Verzichten muss man außer auf Fleisch, Wurst, Weißmehl, Kuchen, Süßigkeiten, Zucker, Milch und Milchprodukte auch auf Alkohol und Nikotin; denn auch diese Genussmittel wirken sauer. Kaffee steht ebenfalls auf der Verbotsliste. Statt dessen trinkt man über den Tag verteilt mindestens 2 bis 3 Liter stilles Mineralwasser oder Kräutertee. Wasser mit Kohlensäure ist ebenfalls zu meiden, da es ebenfalls Säure bildend wirkt.
Erlaubt sind alle basisch wirkenden Lebensmittel. Das sind hauptsächlich Obst, Gemüse und Kartoffeln, so wie Vollkornreis, Vollkornnudeln und Vollkornbrot. Auch Mandeln, ungeschwefeltes Trockenobst und pflanzliche Öle und Fette sind erlaubt.
Durch Basenfasten hilft man seinem Organismus, das verloren gegangene Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen. Er bekommt dann genügend Nährstoffe mit der täglichen Nahrung zugeführt, so dass er die eigenen Depots nicht mehr angreifen muss. Die Haarfollikel werden wieder optimal versorgt, und der ernährungsbedingte Haarausfall kann gestoppt werden.

Das Basenfasten ist eine einfache Möglichkeit, eine bereits vorhandene Übersäuerung des Körpers zu beseitigen und einem erneuten Überhandnehmen von Säuren vorzubeugen. Basisches Fasten ist daher eine gute Unterstützung bei ernährungsbedingtem Haarausfall.