Gesunde und schöne Haut bis ins hohe Alter

Hautrötungen

Hautrötungen sanft behandelt

Hautrötung
Hautrötungen kann verschiedene Ursachen haben.

Sichtbares Symptom starker Durchblutung
Zeitweise Hautrötungen sind zunächst ein natürliches Phänomen, mit dem wohl jeder Mensch gut bekannt ist. Starke Emotionen wie Aufregung, Scham oder Wut, aber auch scharf gewürzte Speisen, Alkoholgenuss und extreme Temperaturwechsel treiben einem regelrecht das Blut ins Gesicht und lassen es aufgrund der starken Durchblutung eine Hautrötung erscheinen.
Halten Hautrötungen im Gesicht oder am Körper allerdings länger an, und werden eventuell noch von Juckreiz oder Entzündungen begleitet, ist Vorsicht geboten. Über das ernstzunehmende kosmetische Problem hinaus können sie Anzeichen verschiedener Erkrankungen sein.

Ursachen für konstant auftretende oder bleibende Hautrötungen

Um die Ursache von Hautrötungen herauszufinden, sollte man sich zunächst gut beobachten: Treten die Hautrötungen vielleicht immer nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel oder der Anwendung von Kosmetika auf? Dann liegt höchstwahrscheinlich eine Unverträglichkeit oder Allergie vor. Insbesondere empfindliche Haut ist mit Duft- und Konservierungsstoffen oder scharfen Tensiden oft überfordert.
Halten sich die Hautrötungen allerdings konstant, und bilden sich mit der Zeit deutlich sichtbare rote Äderchen, insbesondere im Nasen- und Wangenbereich, spricht man von Couperose. Bedingt durch eine vererbte oder erworbene Bindegewebsschwäche bei Hautrötungen staut sich Blut in den Gefäßen, die sich so erweitern und schließlich an der Hautoberfläche sichtbar werden. Je nachdem, ob arterielle oder venöse Gefäße betroffen sind, dominiert ein rötlicher oder bläulicher Grundton.
Couperose ist keine Krankheit, kann in Einzelfällen allerdings ein frühes Symptom der chronischen Hauterkrankung Rosacea sein. Diese tritt meist erst ab dem dritten oder vierten Lebensjahrzehnt auf und verläuft in Schüben. Das erste Stadium von wiederholt auftretenden Hautrötungen mit intensivem Wärmegefühl geprägt, sogenannten Flushs. Als auslösende Triggerfaktoren gelten übermäßige UV-Strahlung, Stress, intensive Kälte oder Hitze, sowie Alkoholkonsum. Im zweiten Stadium bleibt die Rötung konstant erhalten, es können sich entzündliche Pusteln und Papeln bilden, deren Erscheinungsbild an Akne erinnert. Auch Brennen und Stechen treten auf. Im dritten Stadium, das allerdings nur selten eintritt, kommt es zu einer Vergrößerung der Talgdrüsen, Verdickung und Entzündung der Haut und knollenähnlichen Auswüchsen. Auch die Augen können betroffen werden. Rosacea bedarf einer fachärztlichen Behandlung, die Symptome können allerdings durch die richtige Pflege und das Meiden von triggern den Faktoren erheblich gemildert werden.
Treten Hautrötungen und entzündete Knötchen insbesondere um den Mund und entlang der Nasolabialfalten auf, kann aber auch eine periorale Dermatitis vorliegen. Diese bakterielle Hauterkrankung, die auch Wangen und Augenlieder betreffen kann, wird fast immer durch eine Überpflegung der Haut verursacht. Vor allem der häufige Gebrauch paraffinhaltiger Feuchtigkeitscremes lässt die Hautoberfläche aufquellen, was zwar für ein vordergründig weiches Hautgefühl sorgt, die natürliche Bakterienflora aber nachhaltig schädigt und schließlich zu einer bakteriellen Infektion führt. Die auch als “Stewardessen-Krankheit” bezeichnete periorale Dermatitis tritt meist bei jungen Frauen auf, die ihrer Haut mit einem Übermaß an pflegenden Feuchtigkeitscremes und Masken zu viel des Guten zumuten. Langfristig hilft den Betroffenen bei Hautrötungen eine radikale Umstellung auf Paraffin- und Emulgatorfreie Pflegeprodukte.

Pflege gegen Rötungen

Ob es sich bei Hautrötungen einfach um die Reaktion einer hochsensiblen Haut oder um Symptome einer Krankheit handelt, kann nur im Einzelfall und manchmal erst nach Konsultation eines Dermatologen diagnostiziert werden. Dennoch lassen sich einige Pflegeratschläge für die zu Hautrötungen unterschiedlichster Art und Ursache neigende Haut verallgemeinern. Grundsätzlich gilt es bei Hautrötungen, die Haut zu schonen und behutsam in ihrer eigenen Regenerationstätigkeit zu unterstützen. Dafür eignen sich milde Reinigungs- und Pflegeprodukte auf Grundlage hautverwandter Derma Membran Systeme.
Akute Hautrötungen können meist rasch mit Extrakten aus Kamille, Calendula und Hamamelis gelindert werden. Langfristig kann die Pflege mit Mäusedorn haltigen Nanopartikel sichtbare Hautrötungen erheblich mildern oder sogar ganz zum Verschwinden bringen. Mäusedorn stabilisiert Gefäßwände. Wer unter bleibenden Hautrötungen und sichtbar erweiterten Äderchen leidet, kann diese Hautrötungen auch mit Hilfe der ELOS®-Therapie veröden lassen.

Haben Sie Fragen zu Ihrer Hautpflege schreiben Sie mir doch eine Mail an info@ulrike-maldoff.de.