Basenfasten für eine schönere Haut
Wer seinem Körper etwas Gutes tun will, sollte es einmal mit Basenfasten versuchen. Anders als beim vollständigen Verzicht auf feste Nahrung, verzichtet man bei einer reinen Basenkur nur auf die Nahrungsmittel, die Säure bildend wirken. Das Ergebnis einer mehrwöchigen reinen Basenkur ist nicht nur ein frischer gesunder Körper, sondern auch eine strahlende reine Haut.
Säure-Basen-Haushalt – Basenfasten
Die ungesunde Lebensweise der meisten Menschen führt dazu, dass der Säure-Basen-Haushalt bei ihnen aus dem Gleichgewicht gerät. Durch falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Alkohol, Nikotin, Medikamente und Stress weisen etwa 80 Prozent der Bevölkerung eine Übersäuerung auf. Unser Organismus ist bestrebt, dieses Ungleichgewicht zu beseitigen, in dem er mit Hilfe von Nährstoffen die Säuren neutralisiert. Bietet die tägliche Nahrung nur ungenügende Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, ist der Körper gezwungen, sich die benötigten Stoffe aus den eigenen Depots zu holen, aus Knochen, Sehnen, Muskeln und Zähnen. Überall im Körper lagern sich Stoffwechselrückstände ab: Müdigkeit, Leistungsabfall, Karies, Osteoporose, Haarausfall und unreine Haut können die Folge sein. Hier ist dann dringend Basenfasten angezeigt.
Eine Basenkur, oder auch Basenfasten genannt, durchzuführen ist sehr einfach. Man verzichtet ein paar Wochen lang auf alle Nahrungsmittel, die im Körper sauer reagieren. Das sind Fleisch, Wurst, Milch, Milchprodukte, Süßigkeiten, Fisch, Teigwaren, Alkohol, Nikotin, aber auch kohlensäurehaltige Getränke und Kaffee.
Statt dessen ernährt man sich ausschließlich von basisch reagierenden Lebensmitteln. Dazu zählen Obst, Gemüse und Kartoffeln, Mandeln, ungeschwefelte Trockenfrüchteund drei Liter stilles Wasser oder Kräutertee. Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema.
Von Experten wird empfohlen, die letzte Mahlzeit nicht nach 18.00 einzunehmen, da der Stoffwechsel bei einigen Menschen zu später Stunde überlastet sein könnte. Wer auf Obst und Rohkost empfindlich reagiert, sollte versuchen, diese Lebensmittel bis etwa 14.00 zu sich zu nehmen.
Man sollte sich nicht dazu zwingen, Obst- und Gemüsesorten zu essen, die einem partout nicht schmecken. Der Widerwille gegen bestimmte Nahrungsmittel versetzt den Körper in eine Stresssituation, die einer Übersäuerung Vorschub leistet.
Besonders beherzigen sollte man die empfohlene Trinkmenge. Drei Liter sind nötig, um Stoffwechselschlacken durch die Nieren und den Darm ausscheiden zu können.
Auch die Haut ist am Abbau der Übersäuerung beteiligt. Durch den Schweiß wird über die Poren der Haut Säure ausgeschieden. Saunagänge und Bäder mit basischen Zusatzstoffen können diesen Vorgang unterstützen.
Auch genügend Bewegung durch mäßigen Sport ist unentbehrlich, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und die Atmung zu vertiefen. Eine flache Atmung kann dazu führen, dass die Lungen nicht genug Kohlensäure ausscheiden. Allerdings ist von übermäßigem Training abzuraten, da eventueller Muskelkater eine Übersäuerung begünstigt.
Liegt schon einer stärkere Übersäuerung vor, muss eine eingehende Beratung statt finden mit diversen Tipps und Anweisungen. Lesen Sie hier noch mehr über gesunde Ernährung.
Basenfasten erfrischt und regeneriert den gesamten Organismus, was besonders deutlich sichtbar wird an einer frischen und strahlenden Gesichtshaut.