Liebe LeserInnen,
heute soll es um die Bedeutung der Fruchtsäure in der Hautpflege gehen. Vor allem in Peeling-Präparaten sowie zur Behandlung von Akne und zur Vorbeugung von unreiner Haut und Pickeln wird die Fruchtsäure eingesetzt.
Welche Wirkung hat Fruchtsäure?
Fruchtsäure hat laut medizin-blog.net die Eigenschaft, die abgestorbenen oberen Schichten der Hautzellen aufzulösen. Diese Wirkung macht man sich bei vielen Peelings zunutze, wo die Fruchtsäure dafür sorgt, dass sich das Hautbild verfeinert und der Teint wieder frisch und klar aussieht. Durch die Beseitigung der abgestorbenen Hautzellen kann zudem einer möglichen Verstopfung der Poren durch Talg vorgebeugt werden, weshalb sich Fruchtsäure auch in der Behandlung und Prophylaxe von Pickeln, unreiner Haut und Akne bewährt hat. Bereits vorhandene Mitesser lassen sich durch die Wirkstoffe der Fruchtsäure leichter öffnen, wodurch das Risiko für die Entstehung von Eiterpickeln und Entzündungen stark reduziert wird. Selbst bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Akne helfen Fruchtsäurepräparate, die je nach Krankheitsausprägung entweder ergänzend oder auch als alleinige Therapie angewandt werden.
Außerdem kann Fruchtsäure die Neubildung der Hautzellen anregen, die Hautelastizität verbessern, Pigmentflecken reduzieren und Fältchen mindern (Quelle: vogue.de), und somit entscheidend zur Hautverjüngung bzw. Skin-Rejuvenation beitragen.
Fruchtsäure-Peelings sollten nur von Dermatologen und Kosmetikerinnen vorgenommen werden
Fruchtsäure hat eine stark schälende Wirkung auf die Haut, weshalb eine unsachgemäße Anwendung zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Rötungen, Brennen, Juckreiz und starker Hautschuppung führen kann. Wenn Sie die Peelingpräparate zum Beispiel in zu hoher Konzentration einsetzen oder die Fruchtsäure zu lange einwirken lassen, kann es zu Hautverätzungen, unschönen Narben und Pigmentstörungen kommen.
Was Sie ebenfalls bedenken sollten, ist, dass ein Fruchtsäurepeeling bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Medikamente und Antibiotika nicht angezeigt ist. Manche von ihnen können nämlich die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen und das Risiko für Pigmentstörungen verstärken. Chemische Peelings, die mit effizienten Fruchtsäuren arbeiten, sind deshalb „nichts für Unbedarfte“ – wie es vogue.de so schön ausdrückt. Das Portal rät daher dringend dazu, professionelle Peelings nur von Hautärzten oder medizinischen Kosmetikerinnen durchführen zu lassen.
Wenn Sie wissen möchten, mit welchen Peelings ich in meiner Praxis besonders gute Erfahrungen gemacht habe, empfehle ich Ihnen meine Seite unter AminoCare , auf der ich Ihnen AminoCare vorstelle – ein Peeling, das unter anderem drei Mal mehr freie Radikale neutralisieren kann als herkömmliche Fruchtsäuren!