Gesunde und schöne Haut bis ins hohe Alter

Nahrungsmittelallergie

Ernährungswege bei Nahrungsmittelallergie

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelallergien können Probleme im Darm auslösen.Nahrungsmittelallergie – bei chronischen Hautproblemen ist eine ausführliche dermatologische Anamnese mit passender Pflegeumstellung wichtig. Sind danach die Symptome noch immer vorhanden, sollte man sich unter anderem auch die Ernährungsgewohnheiten auseinandersetzen. Bei entsprechender Veranlagung können Nahrungsmittel, die man jeden Tag zu sich nimmt wie Ei, Weizen oder Milchprodukte, zu maskierten Nahrungsmittelallergie führt. Ein direkter Zusammenhang zur Nahrungsmittelunverträglichkeit kann oft nicht festgestellt werden, da sie zeitverzögert bis zu 3 Tagen nach Nahrungsaufnahme auftreten können, was eine direkte Zuordnung schwierig macht.

Die Haut hat einen eigenen Stoffwechsel

Ist die Haut glatt, weich und schön läuft der Stoffwechsel optimal. Täglich werden Nährstoffe, die aus der Nahrung durch den Darm aufgenommen werden, in der Leber verarbeitet und übers Blut der Haut zugeführt. Gleichzeitig ist die Haut ein wichtiges Ausscheidungsorgan von Schlackenstoffen und Giften.
Isst man z.B. eine Nuss und treten danach Rötungen auf der Haut auf, läuft eine akute Abwehrreaktion im Körper ab. Dies ist eine vermittelte Allergie des Soforttyps und leicht zuzuordnen. Lässt man diese Nusssorte einfach aus seinem Ernährungsplan weg, hat man eine schöne Haut ohne Rötungen.

Maskierte Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Anders verhält es sich bei entsprechender Veranlagung bei einer Nahrungsmittelallergie, die man jeden Tag zu sich nimmt wie z.B. bei Ei, Weizen oder Milchprodukten. Diese können zu maskierten Unverträglichkeiten und zu hartnäckigen Hautproblemen, chronischen Hautentzündungen, Ekzemen, chronischen Befindlichkeitsstörungen, zu Verdauungsstörungen wie Blähungen, Verstopfungen bzw. Durchfällen führen, ohne dass man einen direkten Zusammenhang feststellen kann, da sie zeitverzögert bis zu 3 Tagen auftreten können. Es kommt täglich zu einer Immunantwort im Körper, die das Immunsystem belastet und schwächt, das wiederum zu verschiedene Erkrankung führen kann.

 Die häufigsten Symptome einer Nahrungsmittelallergie:

  • Magenschmerzen
  • Kopfweh
  • Hautprobleme
  • laufende Nase
  • Völlegefühl
  • Durchfall
  • Wasseransammlungen
  • Konzentrationsschwäche
  • innere Unruhe
  • Müdigkeit
  • Reizdarmsymtom
  • Gelenkbeschwerden

IgE- oder IgG-Antikörpertest

Bei den üblichen Allergietests werden nicht die IgG-, sondern die IgE-Antikörper Tests des Soforttyps bestimmt.
Diese sind aber nur bei einer akuten Nahrungsmittelallergie aussagekräftig, wenn z.B. eine Erdbeere innerhalb kurzer Zeit die Lippe anschwellen lässt. Diese akuten Reaktionen auf Nahrungsmittel treten aber wesentlich seltener auf als die schleichenden heimtückischen Immunantworten, welche durch IgG-Antikörper auf Nahrungsmittel des verzögerten Reaktionstyps auftreten.

 Die häufigsten Auslöser bei Nahrungsmittelallergie:

  • Weizen
  • Milchprodukte
  • Obst und Gemüse
  • Eier
  • Hefe
  • Nüsse
  • Konservierungsstoffe
  • Zucker und Süßigkeiten

Hilfe bei der Suche nach einer Nahrungsmittelallergie

Lässt man unter Anleitung bestimmte Nahrungsmittel weg und schreibt man ein Diättagebuch, lässt sich auf diesem Weg oft der Übeltäter finden. Sind es aber zu viele Nahrungsmittel aus verschiedenen Nahrungsmittelgruppen, sollte man einen IgG-Unverträglichkeitstest durchführen lassen.
Ihre Blutprobe wird ins Labor geschickt, das Ergebnis mit einem ausführlichen Bericht und Ernährungsplan liegt nach ca. einer Woche vor.
Danach findet eine eingehende Beratung und Begleitung statt.
Gleichzeitig muss auch eine Darmsanierung durchgeführt werden, damit die Darmschleimhaut wieder aufgebaut wird.

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